Der Vermittlungsausschuss von Bundesrat und Bundestag hat hinsichtlich des „Digitalpakts Schulen“ eine Einigung erzielt und eine entsprechende Grundgesetzänderung ermöglicht. Davon profitieren auch die rund 30.000 Schülerinnen und Schüler an 70 Schulen in Trägerschaft des Regionalverbands Saarbrücken.
Regionalverbandsdirektor Peter Gillo: „Ich begrüße es sehr, dass endlich eine Einigung erzielt werden konnte und im Saarland in den kommenden fünf Jahren ein zweistelliger Millionenbetrag für die Digitalisierung unserer Schulen bereitsteht. In der Zwischenzeit waren wir aber nicht untätig. Hierzu zählt in erster Linie die Infrastruktur-Vollvernetzung, die bis Ende des Jahres bereits an acht Standorten komplett abgeschlossen sein wird. Dank der finanziellen Beteiligung können wir die weitere Infrastruktursanierung beschleunigen.“
Bereits im Herbst vergangenen Jahres hat die Regionalversammlung die EU-weite Ausschreibung eines Rahmenvertrages für EDV-Komponenten beschlossen. Dieser ist für vier Jahre gültig. Peter Gillo: „Die ersten Aufträge aus dem Rahmenvertrag sind bereits im Dezember vergeben worden. Wir können sofort in die verstärkte Beschaffung von interaktiven Tafeln und weiterer digitaler Ausstattung investieren, sobald das Geld vom Bund da ist.“
Zudem freue sich Peter Gillo darüber, dass das Land auf die Wünsche der Schulträger reagiert hat und mit dem „Gigabitpakt Schulen Saar“ echte Glasfaseranschlüsse für Schulgebäude ermöglicht. „Dies ist eine weitere wichtige Komponente für ein großes Ganzes“, so Gillo.
