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Der Regional-Verband in Leichter Sprache erklärt
Was ist der Regional-Verband?
Was ist der Regional-Verband?
Das Saarland hat 6 Land-Kreise.
Unser Land-Kreis
heißt Regional-Verband Saarbrücken.
Zum Regional-Verband Saarbrücken gehören
5 Städte und 5 Gemeinden
Was macht der Regional-Verband?
Der Regional-Verband
übernimmt Aufgaben
für die Städte
und Gemeinden.
Die Entscheidungen
trifft die Regional-Versammlung.
Die Regional-Versammlung besteht
aus 45 Menschen.
Die Menschen werden
von den Bürgerinnen und Bürgern gewählt.
Sie werden für 5 Jahre gewählt.
Der Chef der Regional-Versammlung ist
der Regional-Verbands-Direktor.
Er wird von den Bürgerinnen und Bürgern gewählt.
Der Regional-Verbands-Direktor
heißt Peter Gillo.
Der Regional-Verbands-Direktor
ist auch Chef der Verwaltung.
Rechts- und Ordnungsamt
Für das Zusammen-Leben
gibt es feste Regeln.
Das schwierige Wort
für Regeln
heißt Gesetze.
Wer Gesetze nicht einhält
kann eine Geld-Strafe bekommen.
Das schwierige Wort heißt
Buß-Geld.
Buß-Gelder gibt es
zum Beispiel:
- wenn Menschen zu schnell
Auto fahren
- wenn Menschen zu viel
Lärm machen
Für Menschen,
die wegen einer Behinderung
schlecht laufen können
gibt es den
Schwer-Behinderten-Park-Ausweis.
Will ein Mensch
den deutschen Pass haben,
muss er einen Antrag stellen.
Das schwierige Wort heißt
Ein-Bürgerungs-Antrag.
Wirtschaft, Planung und Regional-Entwicklung
In Saarbrücken gibt es
viele wichtige Firmen.
Wirtschafts-Förderung sorgt dafür,
dass es im Regional-Verband
mehr Firmen gibt.
Dadurch gibt es auch
mehr Arbeits-Plätze
für die Menschen.
Planungs-Region
Der Regional-Verband
legt fest wie die Flächen
zu nutzen sind.
Zu den Flächen gehören zum Beispiel:
- Bau-Grundstücke
- Wiesen
- Wälder
- Felder
Im Regional-Verband
gibt es große Städte
und kleine Dörfer.
Auch in den kleineren Dörfern
und Stadt-Teilen
sollen die Menschen gut leben.
Sehr wichtig ist auch
die Zusammen-Arbeit mit
französischen Städten und Gemeinden.
Tourismus und Kultur
Im Regional-Verband
gibt es viele Rad-Wege
und viele Wander-Wege.
Hier finden die Menschen
tolle Ausflugs-Ziele
und viel Natur.
Wer im Regional-Verband
etwas erleben will
braucht Tipps.
Die Tourist Info hilft.
Die Tourist-Info finden Sie
im Ein-Gang vom
Saarbrücker Schloss.
Das Saarbrücker Schloss ist
ein Treff-Punkt für alle Menschen.
Es gibt für alle Menschen Musik.
Es gibt Theater-Vorstellungen
für Kinder.
Im Historischen Museum Saar
können Menschen viel
über das Saarland lernen.
Die Menschen lernen,
was hier vor langer Zeit
passiert ist.
Bildung
Menschen lernen
ein ganzes Leben lang.
Der Regional-Verband hilft, dass
alle Menschen viel lernen können.
Der Regional-Verband
kümmert sich
um die weiter-führenden Schulen.
Das sind Schulen ab der 5. Klasse.
Weiter-führende Schulen sind
- die Gemeinschaftsschulen
- die Gymnasien
- die Berufs-Schulen
- die Förderschulen
Schul-Sozial-Arbeiter beraten
Schüler bei Problemen
in der Schule oder
in der Familie.
Ein Mensch kann
alles lernen
was ihm Spaß macht.
Die Volks-Hoch-Schule
bietet viele Kurse an.
Zum Beispiel
- eine Sprache lernen
- Kochen lernen
Gesundheits-Amt
Das Gesundheits-Amt
sagt den Menschen
wie sie sich vor Krankheiten
schützen können.
Hier finden Menschen Hilfe, die
- eine geistige Erkrankung haben
- eine Behinderung haben
Die Betreuungs-Behörde hilft
Menschen mit Behinderung
und kranken Menschen
Das sind Beispiele,
wo der Betreuer hilft:
- Wie geht man gut mit Geld um?
- Wie benutzt man ein Konto bei der Bank?
Vor der Ein-Schulung werden Kinder
von einem Arzt vom Gesundheits-Amt untersucht.
Hier-bei wird fest-gestellt,
ob das Kind Hilfe in der Schule braucht.
Es gibt die „Frühe Hilfen“.
Die Mit-Arbeiter sagen
jungen Eltern
was sie machen müssen
damit es ihren Kindern gut geht.
Interessen-Vertretung
Im Regional-Verband leben viele unterschiedliche Menschen.
Damit alle Menschen
die gleichen Möglichkeiten und Chancen haben,
gibt es im Regional-Verband
Mit-Arbeiter die sich für sie ein-setzen.
Der Behinderten-Beauftragte
setzt sich für Menschen ein,
die eine Behinderung haben.
Er berät die Menschen mit Behinderung.
Er berät die Familien von
Menschen mit Behinderung.
Er gibt Tipps, wie sie
ohne Hilfe leben können.
Frauen-Büro
Das Gesetz sagt:
Männer und Frauen haben
die gleichen Rechte.
Frauen werden aber nicht immer
genau-so behandelt wie Männer.
Oft haben Frauen Nach-Teile.
Zum Bespiel im Beruf.
Die Mitarbeiterinnen vom Frauen-Büro
geben Tipps, wenn Frauen Hilfe brauchen.
Zum Beispiel, wenn sie
ihr Kind alleine erziehen.
Job-Center
Das Job-Center
- hilft Menschen, die keine Arbeit haben
- hilft Menschen, die Arbeit suchen
- hilft Firmen, die Mit-Arbeiter suchen
Wer nicht arbeitet,
bekommt kein Geld.
Was bezahlt das Job-Center?
- Sie bekommen
einen fest-gelegten Geld-Betrag.
Das schwere Wort dafür heißt
Regel-Bedarf.
- Sie bekommen
Geld für die Wohnung.
Das schwere Wort dafür heißt
Kosten der Unterkunft-
Das schwere Wort dafür heißt
Leistungen für Bildung und Teil-Habe.
Manche Entscheidungen sind
schwer zu verstehen.
Manchmal kommt es auch zum Streit.
Dann hilft die Ombuds-Stelle.
Jugend-Amt
Das Jugend-Amt hilft
- Kindern
- Jugendlichen
- Eltern
Manchmal können Kinder nicht
bei den eigenen Eltern leben.
Die Mit-Arbeiter vom Jugend-Amt fi nden eine
neue Familie für die Kinder.
Wichtig ist:
Dem Kind soll es gut gehen.
Manchmal erziehen Mütter ihr Kind alleine.
Dann muss der Vater
Geld für das Kind bezahlen.
Das Geld nennt man Unterhalt.
Wenn der Vater kein Geld bezahlt,
zahlt das Jugendamt das Geld.
Die Kinder-Tages-Einrichtung kostet Geld.
Meistens müssen die Eltern auch einen Teil zahlen.
Das schwere Wort dafür ist: Eltern-Beitrag.
Manchmal bezahlt das Amt für die Kinder-Tages-Einrichtung.
Die Kinder und Jugendlichen
können sich
im Jugend-Zentrum treffen.
Sozial-Amt
Das Sozial-Amt
hilft Menschen
die nicht genug Geld
zum Leben haben.
Das Sozial-Amt hilft
- Menschen, die sehr wenig Rente bekommen
- Menschen, die nicht mehr arbeiten können
- Menschen, die nur wenige Stunden arbeiten können
Das Sozial-Amt gibt Geld für
- die Kranken-Versicherung
- Essen, Kleidung, Möbel
- die Wohnung
Das Sozial-Amt gibt Geld
wenn ein Mensch
seine Pflege
nicht selbst bezahlen kann.
Manche Menschen
können ihre Rechnungen nicht bezahlen.
Dann hilft die Schuldner-Beratung.
Manche Entscheidungen vom Amt
sind schwer zu verstehen.
Dann hilft die Ombuds-Stelle.
Ehren-Amt
Ehren-Amt heißt
Menschen helfen Menschen.
Zum Beispiel im Verein.
Diese Menschen bekommen
für ihre Arbeit
kein Geld.
Sie machen das
in ihrer Frei-Zeit.
In schwerer Sprache heißt das:
Sie helfen ehren-amtlich.
Bei der Ehren-Amts-Börse
melden sich Menschen
die frei-willig anderen Menschen
helfen wollen.
Es melden sich auch Firmen,
die freiwillige Helfer suchen.
Die Mit-Arbeiter der Ehren-Amts-Börse
suchen für jeden
die passende Aufgabe.
Menschen helfen ehren-amtlich
- in Kirchen
- in Sport-Vereinen
- in Pflege-Heimen
- Menschen mit Behinderung
- Menschen ohne Behinderung
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