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Respekt - Gemeinsam gegen Aggression und Gewalt
Miteinander statt gegeneinander
Beleidigungen, Bedrohungen und tätliche Angriffe gegenüber Beschäftigten im öffentlichen Dienst haben in den letzten Jahren spürbar zugenommen.
Das verdeutlichen auch die jüngsten Ergebnisse des Deutschen Forschungsinstituts für öffentliche Verwaltung. In der Behördenbefragung machten 1.465 Behörden Angaben zum Ausmaß der Gewalt, davon 40 Prozent mit gemeldeten Gewaltfällen. Bei den Straftatbeständen wurden am häufigsten die Beleidigungen und Bedrohungen gemeldet, gefolgt von schwereren Gewaltarten wie versuchte Körperverletzung und Körperverletzung. Während der Corona-Pandemie stiegen die Meldungen aller Beschäftigten.
Der Regionalverband Saarbrücken möchte ein Zeichen setzen gegen Aggression und Gewalt. Das heißt null Toleranz bei Belästigung, Bedrohung, Beleidigung, Sachbeschädigung, körperlicher Gewalt und Waffen.
Video: Wir stehen für Wertschätzung, Respekt, Gerechtigkeit und Verlässlichkeit
Dies verdeutlichen der damalige Regionalverbandsdirektor Peter Gillo und Mitarbeitende des Regionalverbands Saarbrücken in folgendem Video:
Dienstvereinbarung Gewalt am Arbeitsplatz
Bereits im November 2021 hat der Regionalverband Saarbrücken eine Dienstvereinbarung "Gewalt am Arbeitsplatz" geschlossen. Darin ist klar geregelt, welche Konsequenzen Aggression und Gewalt gegenüber Beschäftigten nach sich ziehen. Hierbei wird in einem gestufen Verfahren, je nach Schwere des Fehlverhaltens, vorgegangen. Alle Mitarbeitenden können sich sicher sein, dass Vorgesetzte und die Verwaltungsspitze hinter ihnen stehen und sie unterstützen.
So wie wir Respekt von unseren Kundinnen und Kunden erwarten, so dürfen diese sich zugleich sicher sein, dass wir auch ihnen jederzeit respektvoll begegnen.
Denn: Hier arbeiten Menschen wie du und ich.
Für Kunden bei Klärungsbedarf
Sollten Sie sich dennoch einmal ungerecht behandelt fühlen, können Sie sich an die jeweiligen Vorgesetzten wenden. Sollte dies nicht unmittelbar möglich sein, wird mit Ihnen ein Termin vereinbart.
Ombudsstelle/Vermittlungsstellen
Bei Anliegen aus den Bereichen Sozialamt und Jobcenter besteht für Sie als weiterer Schritt die Möglichkeit, sich an die jeweilige Vermittlungsstelle (Ombudsstelle) zu wenden. Die Mitarbeitenden können Ihnen nochmals Verfahrensabläufe innerhalb des Sozialamtes beziehungsweise des Jobcenters und die getroffenen Entscheidungen erläutern. Ihre Eingaben können Sie schriftlich, telefonisch oder persönlich an die Vermittlungsstelle richten.
Bärbel Kuntz, Fon: 0681 506-5006 (vormittags erreichbar), E-Mail: ombudsstelle-soziales@rvsbr.de
Horst-Rigo Knapp, Fon: 0681 97038-3544, E-Mail: jobcenter-saarbruecken.ombudsstelle@jobcenter-ge.de
Kontaktformular
Zudem haben Sie jederzeit die Möglichkeit, uns Ihr individuelles Anliegen über unser Kontaktformular zukommen zu lassen. Ihre Anfrage wird dann hausintern an die entsprechende Stelle weitergeleitet.
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