Anschlag in Nizza: Solidarität gilt den französischen Bürgern

Gillo: „Freie Gesellschaften mögen verwundbar sein. Aber sie sind nicht wehrlos.“

Mindestens 84 Tote sind nach dem Anschlag am französischen Revolutionstag in Nizza zu betrauern. Regionalverbandsdirektor Peter Gillo zeigte sich heute fassungslos: „Gestern noch haben wir am Saarbrücker Schloss den französischen Nationalfeiertag als ein Fest des Friedens gefeiert. Und heute müssen wir feststellen, dass zum gleichen Zeitpunkt in Frankreich erneut unschuldige Menschen Opfer eines brutalen Terroranschlages wurden.“

In einem Schreiben an den französischen Generalkonsul Frédéric Joureau, mit dem er noch gestern Abend gemeinsam den Bal populaire im Schlossgarten eröffnet hat, drückt Gillo seine tiefe Anteilnahme aus. „Ziel des Terrors ist es, Angst und Schrecken zu verbreiten, um die freie Lebensweise einer offenen und demokratischen Gesellschaft zu unterhöhlen. Unsere freien Gesellschaften mögen verwundbar sein. Aber sie sind nicht wehrlos. Unsere Solidarität gilt der Republik Frankreich und ihren Bürgern.“