Regionalverband wirbt mit Coffee to go Bechern für die Region

Studierende an der Universität sollen Vorzüge der Region Saarbrücken entdecken

Mit einer pfiffigen Idee wendet sich der Regionalverband Saarbrücken vor allem an die rund 25.000 Studierenden in der Region: 60.000 kreativ bedruckte Coffee to go – Becher werden seit heute in den Cafeterien der Universität des Saarlandes sowie in zahlreichen regionalen Bäckereien in Umlauf gebracht. Das Besondere: die farblich unterschiedlich gehaltenen Becher sind mit sechs verschiedenen stilisierten Motiven, einem neugierig machenden Textaufdruck und dem Hinweis auf das Landingportal <link http: www.region2go.de>www.region2go.de versehen. Wer weiterklickt, landet schließlich auf der Infoseite <link http: www.wirtschaftsregion-saarbruecken.de>www.wirtschaftsregion-saarbruecken.de.

Wie Regionalverbandsdirektor Peter Gillo sagte, beschäftige sich der Regionalverband schon länger mit den Themen Fachkräftebindung und Bleibemotivation: „Jeder vierte Student weiß noch nicht, ob er nach dem Studium hier bleiben oder wegziehen wird. Mit unserer Regionalentwicklung wollen wir genau jene erreichen. Wir wollen die Vorzüge und die Attraktivität unserer Region ins Bewusstsein der zukünftigen Fachkräfte tragen.“

Ein Internet-Blog, eine Post-it-Aktion sowie Veranstaltungen für und mit Studierenden – wie zum Beispiel der Euro Space Day - waren auf diese Zielgruppe zugeschnitten. Dies aus der Einschätzung heraus, dass man eine frische, ungezwungene, also jugendliche Ansprache wählen muss, um die die 20- bis 30-jährigen Menschen auch zu erreichen. Die jetzige „Becher-Aktion“ ist ein weiterer Baustein dieser Kampagne.

Die Konzeptidee für die Coffee to go Becher ist von einem kreativen Nachwuchsdesigner entwickelt worden. André Allmannsberger, Student der Hochschule der Bildenden Künste Saar, ist Preisträger des von der Sparkasse Saarbrücken und der HTW ausgelobten Wettbewerbes für kreative Nachwuchskräfte, in dessen Rahmen er bereits für die Gründermesse des Landes geworben hat.

Mit den sechs verschiedenen Piktogrammen auf den Kaffeebechern möchte Allmannsberger die Studierenden zunächst neugierig machen und schließlich auf die Wirtschaftshomepage des Regionalverbandes lotsen und so die jungen Menschen von dem Chancenreichtum der Region überzeugen. Nach der Einschätzung von Peter Gillo könne dieser Plan gut aufgehen, weil sich die jungen Absolventen durchaus kritisch mit ihrem Lebensumfeld und ihren potenziellen Berufsaussichten auseinandersetzen: „Neben Gehalts- und Karriereaussichten legen viele junge Menschen vermehrt Wert auf Softfaktoren. Zu nennen sind etwa das regionale Kultur- und Freizeitangebot, die Wohn- und Nahversorgung, Bildungsorte für den Nachwuchs oder ein allgemein positives Lebensgefühl. Unsere Gemeinwesen bieten in dieser Hinsicht vieles.“

<link http: www.region2go.de>www.region2go.de und <link http: www.wirtschaftsregion-sb.de>www.wirtschaftsregion-sb.de