688.500 Euro an Soforthilfen im Regionalverband ausgezahlt

459 Anträge auf Soforthilfe und 66 auf Finanzhilfe bis Fristende eingegangen

Die Frist für die Abgabe der Anträge auf Sofort- und abschließende Finanzhilfe ist für die zehn hilfeberechtigten Ortsteile im Regionalverband am 31. Juli abgelaufen. Allein 28 Anträge gingen nach Angaben der Verwaltung in den letzten beiden Tagen vor Fristende ein. Der Regionalverband Saarbrücken hat insgesamt 459 Anträge auf Soforthilfe bewilligt. Das ergibt eine ausgezahlte Summe von 688.500 Euro.

Nach den Worten des Ersten Regionalverbandsbeigeordneten Manfred Maurer hätten die zuständigen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Regionalverbandes hervorragende Arbeit für die in Not geratenen Bürgerinnen und Bürger geleistet: „Alle eingegangenen Anträge auf Soforthilfe wurden umgehend und unbürokratisch bearbeitet. So haben die betroffenen Menschen binnen weniger Tage die dringend benötigte finanzielle Hilfe erhalten. Mein Dank geht aber auch an die vielen ehrenamtlichen Helferinnen und Helfer, die vor Ort mit angepackt haben.“

Allein 135 Anträge auf Soforthilfe kamen aus Bliesransbach, gefolgt von Saarbrücken-Bübingen mit 94, Kleinblittersdorf mit 80, Eiweiler mit 39, Heusweiler mit 33 und Auersmacher mit 29 Anträgen. Die restlichen 49 Anträge teilen sich auf die Saarbrücker Stadtteile Schafbrücke, Scheidt, Brebach-Fechingen und Eschringen auf. Insgesamt 34 Anträge auf Soforthilfe mussten abgelehnt werden, weil die Antragssteller nicht in einem der vom Land festgelegten Hauptschadensgebiete wohnen.

Das Maßnahmenpaket des Landes sieht neben den Soforthilfen über 1.500 Euro auch abschließende Finanzhilfen vor. Auf Finanzhilfen sind beim Regionalverband insgesamt 66 Anträge eingegangen, darunter auch einige von Vereinen. Deren Prüfung wird aber sehr viel mehr Zeit in Anspruch nehmen als die Prüfung der Anträge auf Soforthilfe.