5. Juni: Bundesweiter Hitzeaktionstag

Gesundheitsamt informiert und plant Sommertour durch Städte und Gemeinden

Unter dem Motto „Deutschland hitzeresilient machen – wir übernehmen Verantwortung“ findet am 5. Juni der bundesweite Hitzeaktionstag statt. „Der Klimawandel und die daraus resultierenden extremen Wetterereignisse wie starke Hitzeperioden beschäftigen die öffentliche Verwaltung auf verschiedenen Ebenen. Es ist dabei insbesondere das Ziel des Öffentlichen Gesundheitsdienstes, die Bevölkerung vor den negativen Folgen zu schützen. Unser Gesundheitsamt arbeitet deshalb bereits seit einiger Zeit eng mit den Städten und Gemeinden sowie Einrichtungen vor Ort zusammen“, betont Regionalverbandsdirektor Peter Gillo.

Das Gesundheitsamt plant in diesem Jahr zudem eine Sommertour. Bei Vorträgen und Veranstaltungen in den Städten und Gemeinden des Regionalverbandes informieren dabei Expertinnen und Experten gezielt über das Thema Hitzeschutz im Alltag. Der erste Vortrag findet am Mittwoch, den 12. Juni, ab 16 Uhr im BürgerInnen Zentrum der Diakonie in Brebach statt. Am Dienstag, den 18. Juni, ist das Gesundheitsamt dann ab 16 Uhr beim Seniorennachmittag des Quierschieder Seniorenbeirats. Außerdem wird es Infostände beim Biosphärenfest in Kleinblittersdorf und dem Kinderspektakel in Brebach geben. Auch am Schwätzje-Mobil, einem Angebot der Caritas in Kooperation mit dem Regionalverband, werden Bürgerinnen und Bürger zum Thema Hitze beraten. Ein Überblick über alle Vorträge und Veranstaltungen sowie weitere Informationen zum Thema Hitzeschutz, der Flyer „Gesund bleiben bei Hitze“ und der Hitzeknigge stehen online unter www.regionalverband.de/gesundheitsfoerdernde-strukturen und sind telefonisch unter 0681 506-5449 erhältlich.

Zur Entwicklung von Ideen und Maßnahmen arbeitet das Gesundheitsamt eng mit den Standorten der Gemeinwesenarbeit innerhalb der Landeshauptstadt und den Umlandkommunen in der Arbeitsgruppe „Gesund bei Hitze im Quartier“ zusammen. Ziel ist es, Bürgerinnen und Bürger niedrigschwellig für das Thema Hitzeprävention zu sensibilisieren. Dabei werden besonders gesundheitlich gefährdete Gruppen wie ältere Menschen, aber auch Kinder und Jugendliche, in den Blick genommen. Entstanden ist die Arbeitsgruppe als Modellprojekt im Rahmen der Aktivitäten zu „Klima und Gesundheit im Regionalverband Saarbrücken“.