Gillo fordert Schließung weiterer Versorgungslücken im Mobilfunknetz

Abschnitte wie beispielsweise die Warndt-Tallage dürfen nicht vergessen werden

Insgesamt 3.200 Meldungen von Funklöchern wurden bislang von Bürgerinnen und Bürgern im Meldeformular von Staatskanzlei und Breitbandbüro Saar (eGo Saar) erfasst. Der Herausforderung im Grenzbereich Versorgungslücken zu schließen, hat sich der Bund jüngst angenommen.

Regionalverbandsdirektor Peter Gillo: „Ich begrüße es sehr, dass sich der Bund verstärkt um die Mobilfunk-Versorgung in Grenznähe kümmert. Wir dürfen aber nicht vergessen, dass wir in unserer Region – je nach Anbieter – weitere Versorgungslücken haben. Dazu zählen im Regionalverband Saarbrücken beispielsweise Teile des Warndt und von Kleinblittersdorf. Ich habe das Breitbandbüro Saar gebeten, sich beim Bund auch für eine Lösung dieser Bereiche stark zu machen.“

Hintergrund

Die Entscheidung von Bundesnetzagentur und BMVI haben nun dazu geführt, dass alle Netzbetreiber ihre Versorgungsplanung entlang der Grenzregionen überarbeiten, um dort zukünftig eine deutlich bessere Versorgung zu gewährleisten. Bundesweit profitieren davon rund 800.000 Haushalte. Erste Effekte dieser Planungen der Netzbetreiber werden sich in den nächsten Monaten zeigen und dann auch schrittweise in der Fläche sichtbar sein.